...Dosenöffnerpapa war mittlerweile außerhalb meines Sichtfeldes. Da meine
Neugierde aber zu groß war und ich wissen wollte, was geschehen war, stand ich
langsam auf und ging in Richtung Wohnzimmer. Schon nach ein paar Schritten
stieg mir ein gewohnter Duft in die Nase. Oder sollte ich sagen vier gewohnte Duftspuren?
Es roch nach Carlos, BelleAmie, Shiloh und Oscar. Mal mehr nach dem einen, mal
mehr nach der Anderen, je nachdem in welche Richtung ich mich bewegte. Da
entdeckte ich auch sofort die Ursache. Anscheinend hatten die vier sich nicht
mehr in das Toilettenzimmer getraut, da dort das schnaubende Monster sein
Unwesen trieb. Demnach blieb ihnen keine andere Möglichkeit als ihre
Hinterlassenschaften an anderen Orten zu vergraben. Bei der Auswahl der Orte
muss ich sagen war einer kreativer als der Andere: Dosenöffnermamas Laptop
bekam eine neue Duftnote verpasst, ebenso das Sofa und die Ecke hinterm
Esstisch.
Wie Dosenöffnermama und Dosenöffnerpapa weiter reagierten wollt ihr
wissen? Die zwei sind einfach die Besten. Nach der großen Aufregung und dem
fleißigen Saubermachen, kehrte schon bald wieder Ruhe ein und es wurde
ausgiebig gekuschelt. Das schnaubende, tobende Monster wird jetzt übrigens
immer abgeleint und muss sein Dasein in einem geheimen Versteck fristen wenn
unsere Dosenöffnereltern nicht zuhause sind.