Montag, 27. April 2015

Carlos will hoch hinaus

Kaaaaaaatz, das ist der Hammer. Das müsst ihr euch angucken. Carlos ist der reinste Kletterkünstler. Und oben angekommen bekommt er dann auch noch unsere Lieblingsleckerlis. Ich wünschte, ich könnte das auch. Dosenöffnerpapa sagt es liegt daran, dass Carlos weniger Masse bewegen muss als ich. Ich hab keine Ahnung, was er damit meint. Manchmal verstehe ich ihn einfach nicht...

Ich werd jetzt mal noch ein paar Fliegen jagen. Das ist nicht so anstrengend und auch schmackhaft.
Euer Lewis

Sonntag, 26. April 2015

Zu Besuch bei BelleAmie

Heute waren Dosenöffnermama und Dosenöffnerpapa bei unserer kleinen Schwester BelleAmie zu Besuch. Leider durften wir nicht mit. Aber sie haben uns tolle Bilder von BelleAmie mitgebracht, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Dosenöffnermama sagt BelleAmie sei ganz schwer zu fotografieren, weil sie ständig auf Achse ist. In ein paar Wochen ist es dann so weit und die Kleine zieht bei uns ein. Wir sind schon ein wenig aufgeregt. Wie ist das wohl mit einer Dame im Haus?




Freitag, 24. April 2015

Carlos genießt die Sonne

Was war das heute doch für schönes Wetter. Da habe ich mich mal ganz gemütlich unter den Pfirsichbaum gelegt. Das Gras, das Dosenöffnerpapa extra für uns gepflanzt hat, ist ja sooooo weich und bequem.

Euch allen wünschen Lewis und ich ein schönes und sonniges Wochenende.

Mein neuer Lieblingsplatz

Soooo weiches Gras

Donnerstag, 23. April 2015

Schnitzel frei Haus

Kaaaaaaaaaatz, so eine UNVERSCHÄMTHEIT! Da klingelte es gerade an der Tür, Carlos und ich sind natürlich ab wie eine Rakete in Richtung Tür, wie immer. Der Hausherr (also ich!) muss ja schauen was in seinen vier Wänden so vor sich geht.
Nun denn, wir sind also zur Tür runter gerannt, gerade noch rechtzeitig. Dosenöffnermama stand schon unten an der Tür, zappelte von einem Fuß auf den anderen und klimperte mit ein paar Münzen in der Hand. Ich wollte schon schreien vor Glück. Denn das macht sie immer, wenn dieser nette Mensch vorbei kommt und Pizza bringt. Doch diesmal kam keine Pizza. Diesmal kam eine Tüte voll mit Schnitzel, Spätzle, Kroketten, Soße und Salat. Während ich mir also in Gedanken ein Bad in dieser wundervoll riechenden Tüte vorstellte, stapfte Dosenöffnermama schon wieder die Treppen nach oben. Dort hatte sie bereits alles aus der Tüte genommen und auf zwei Teller verteilt. Die Tüte stellte sie vor meiner Nase auf dem Boden ab. Natürlich versuchte ich mehrmals an die Teller mit dem leckeren Menü zukommen. Doch das war aussichtlos. Also widmete ich mich der Tüte, die noch immer dort stand, wo Dosenöffnermama sie abgestellt hatte. Stand! Denn nachdem ich mit ihr fertig war und sie gründlich auf Schnitzel-, Spätzle-, Kroketten-, Soßen- und jaaaaa, sogar Salatreste untersucht hatte, lag die Tüte einfach nur noch so da.

Erfolglose Suche... schwer deprimierend...

Finger weg,... MEINS!

Dienstag, 21. April 2015

Das Schwesterchen...

Kaaaaaatz, nun ist unser Schwesterchen BelleAmie schon 10 Wochen alt. Wir freuen uns schon riesig auf sie. Hier die neuesten Bilder von ihr.

Kaaaaatz, ganz schön klein unsere Schwester. Da ist die Maus neben ihr ja fast größer...

BelleAmie mit 10 Wochen

Freitag, 17. April 2015

Oh oh...

Oh oh, ich muss euch etwas erzählen.
Als Dosenöffnermama heute nach Hause kam, war sie ganz furchtbar müde und hatte starke Kopfschmerzen. Sie meinte zu Carlos und mir, dass sie sich erstmal ein bisschen hinlegen und ein Nickerchen machen werde. Dabei hatten wir uns sooooo sehr auf sie gefreut und wollten nichts lieber, als mit ihr spielen. Aber wir konnten natürlich auch verstehen, dass es Dosenöffnermama nicht gut ging und sie Ruhe brauchte. Also versuchten wir uns miteinander zu beschäftigen und jagten uns so gut es eben ging möglichst leise durch die Wohnung. Den Kratzbaum rauf, den Kratzbaum runter, den Flur entlang, den Flur zurück, den Kratzbaum wieder rauf... Und als wir so da oben saßen, bemerkten wir Dosenöffnermama unter uns aufm Sofa liegen. Wir konnten nicht anders, hüpften vom Baum und auf Dosenöffermama drauf. Wir versuchten sie ganz liebevoll davon zu überzeugen, dass Spielen die beste Medizin gegen Kopfschmerzen ist. Wir zupften an ihrer Decke, wir krabbelten an den Füßen zur Decke rein und am Kopf wieder raus, wir schnupperten an ihrem Gesicht und dann... ja dann fiel mein Blick auf Dosenöffnerpapas Pflanze. Die hat so einen großen Stamm in der Mitte, an dem ganz viele Blätter hochranken. Dieser Stamm hatte es mir angetan. Mit beiden Pfoten stemmte ich mich dagegen und kratzte ganz begeistert an ihm rum. Mama wurde wach und zerrte mich schimpfend von dem Stamm weg. Danach stapfte sie grummeln ins Schlafzimmer und legte sich dort ins Bett. Ich folgte ihr kurz und ging dann zurück zu meinem neuen "Kratzstamm". Wieder lehnte ich mich mit den Vorderpfoten dagegen. Leider passierte dann etwas ganz Blödes. ich war wohl zu schwer für den Kratzstamm, so dass dieser mitsamt der Pflanze von seinem Hocker runterfiel. Mit einem lauten Wummmms zerbrach der Porzellantopf und die Erde verteilte sich über den kompletten Fußboden. Spätestens hier wurde mir klar, dass jeden Moment eine müde, von kopfschmerzen geplagte Dosenöffnermama aus dem Schlafzimmer rennen würde um zu schauen, was passiert war. Sofort tat mir ganz furchtbar leid, was geschehen war. Ich schämte mich sehr. Zu meinem Glück war Dosenöffnermama mehr um mein Wohlergehen besorgt, als dass sie wütend war. Sie kontrollierte zuerst meine Pfötchen auf Verletzungen, räumte dann die Scherben auf und kehrte die Erde auf. Nachdem sie mit allem fertig war, ging sie zurück ins Bett. Ich nahm mir vor, mich nun ganz leise zu verhalten, damit Dosenöffnermama schlafen kann. Schließlich beseitigte sie all den von mir verursachten Dreck und war nicht mal sauer auf mich. Statt dessen war sie besorgt um meine Gesundheit.

Einen schönen Start ins Wochenende euch allen,

euer Lewis

Montag, 13. April 2015

Luigi Carlotti, Kapitel 2 (Auszug)


Der Tag an dem ich meine neuen Eltern wiedersehen sollte

Es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Nicht weil ich mich langweilte. Nein, ich hatte jeden Tag einen riesen Spaß mit meinen Geschwistern, Eltern, Onkels und Tanten. Auch nicht, weil ich darauf wartete. Nein, ich hatte keine Zeit um auf etwas zu Warten. Ich hatte jeden Tag eine neue Welt zu entdecken. Jeden Tag neue Abenteuer zu erleben. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, weil ich Sehnsucht danach hatte. Sehnsucht nach dem Geruch, Sehnsucht nach der Wärme, Sehnsucht nach dieser Geborgenheit. Es ging mir super hier, keine Frage – ein Paradies auf Erden. Ich hatte alles, was ich brauchte hier: Meine Familie, ein Zuhause und genug zu essen für ein ganzes Leben. Aber irgendetwas in mir verzehrte sich nach ihr.
Ich war gerade im Garten. Wir spielten Verstecken und ich hatte mich in das weltbeste Versteck verkrochen, das man weit und breit finden konnte. Es war dunkel hier, eng und ständig fuhr so ein komisch dampfendes Wesen an mir vorbei. Das ideale Versteck. Viele meiner Geschwister würden sich nicht hierher trauen. Das Dampfwesen hielt sie auf sicherem Abstand. Einige Brüder und Schwestern würden niemals damit rechnen, dass ich mich durch ein so kleines Loch quetschen kann. Und der Rest würde mich dank der Dunkelheit übersehen. Ich hatte nichts zu befürchten. Diese Runde würde an mich gehen, nur an mich. Doch es sollte alles Anders kommen. Mittlerweile wurden alle meine Geschwister bereits gefunden und zusammen wuselten, rannten, schlichen und tollten sie alle durch den Garten und suchten nach mir. Sie schauten hinter jeden Strauch, hinter jeden Baum, unter jeden Blumentopf. Nichts. Einige versuchten, mich mit gemeinen und hinterlistigen Tricks aus meinem Versteck zu locken. Der eine raschelte im Laub um eine Maus nachzuahmen. Natürlich wussten sie, dass ich es liebte hinter einer Maus durch den Garten zu jagen um mit ihr zu spielen und um meine Kraft und Schnelligkeit unter Beweis zu stellen. Doch ich blieb standhaft und verhielt mich still. Es war nicht leicht meinen Jagdtrieb zu unterdrücken. Doch ich rief mir immer wieder in Erinnerung, dass es nur ein fauler Trick war und wie alle aus der Wäsche schauen würden, wenn ich ganz am Ende aus meinem Versteck kriechen und gegen sie alle gewinnen würde. Allein der Gedanke daran zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Stark bleiben, sagte ich zu mir selbst. Stark bleiben! Nun fing auch noch einer an das Fiepen einer Maus zu imitieren. Mein Pupillen weiteten sich, meine Ohren stellten sich nach vorne und mein Schwanz begann leicht zu zucken. Anspannung breitete sich in mir aus. Anspannung, die man spürt, kurz bevor man zu dem großen Sprung ansetzt. Gleichzeitig empfand ich es als große Genugtuung, dass meine Brüder und Schwestern zu solchen Mitteln greifen mussten um mich aus der Reserve und meinem Versteck zu locken. Langsam ließ die Anspannung in mir nach und ich konnte wieder ruhiger atmen. Der Glaube an meinen Sieg über meine Geschwister und der sich daran anschließende Blick in ihre verdutzten Gesichter hatten über meine Jagdlust gesiegt. Ich würde gewinnen. Jetzt war ich mir ganz sicher. Diese Runde würde an mich gehen, nur an mich. Vor lauter Freude über meinen bevorstehenden Sieg hatte ich überhaupt nicht mitbekommen, dass das angebliche Mäusegeraschel und Mausgefiepe ein jähes Ende gefunden hatte und alle meine Geschwister gespannt zur Balkontür starrten. Ein paar meiner Onkels und Tanten liefen in ihrem stolzen Schritt Richtung Tür, als diese gerade aufschwang. Ich riskierte einen vorsichtigen Blick aus meinem Versteck... 









Freitag, 10. April 2015

Frühlingsfotosession

Wir haben für euch ein paar Frühlingsbilder geschossen. Leider können wir nicht viel dazu sagen, da wir gleich wieder auf den Balkon wollen. Wir lieeeeeben den Frühling. So viele Vögelchen, Bienchen und Blümchen, die man beobachten und manchmal auch jagen kann. Sooo viel Sonne, die uns den Pelz wärmt.

Sonnige Grüße,
Lewis und Carlos















Dienstag, 7. April 2015

Peinlich, peinlich... die Fortsetzung

Hihi, ich muss euch was total lustiges erzählen. Allerdings ist es nicht für alle beteiligten lustig. Aber ich fange mal von Vorne an.
Dosenöffnermama wollte heute Abend mit Lewis kuscheln und nahm ihn hoch. Ihre linke Hand hatte sie unter Lewis Po geschoben, um ihn festzuhalten. Ich beobachtete das ganze Schauspiel aus einiger Entfernung. Wie sich später rausstellen sollte, war das mein großes Glück.
Nun denn, die Hand von Dosenöffnermama war unterhalb von Lewis Po. Und dann ging alles gaaaanz schnell. Man hörte ein leises Zischen, Dosenöffnermama verzog das Gesicht und dann sah man Dosenöffnermama ganz schnell Lewis auf den Boden absetzen. Lewis rannte wie von einer verrückten Hummel gestochen in das nächstgelegene Zimmereck. Dort blieb er ganz bedröppelt sitzen und guckte auf den Boden. Dosenöffnermama hingegen lief maulend ins Bad und wusch sich dort die linke Hand am Waschbecken. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, also stapfte ich zu Lewis und fragte ihn, was passiert war. Ohne den Blick vom Boden zu heben und mit einem Lewis ganz und gar nicht ähnlich sehenden beschämenden Blick sagte er ganz kleinlaut: "Ich musste pupsen...". Da konnte ich natürlich nicht anders. Ich prustete los und kugelte mich vor Lachen von einer auf die andere Seite. Natürlich musste ich Lewis versprechen, niemals ein Wort darüber zu sprechen. Hab ich auch nicht. Vom Schreiben war nie die Rede...

Ach ja, jetzt wisst ihr sicher auch, warum es so ein Glück für mich war, das ganze aus einer gewissen Distanz zu beobachten. Lewis Pupse stinken riiiichtig übel, aber haben einen kleinen Wirkungsradius. Und so war ich außer Gefahr. 

Bis bald,
euer Carlos

Sonntag, 5. April 2015

Frohe Ostern

Kaaaaaaaaaaaatz, es kommt mir vor als wäre gestern erst Weihnachten gewesen. Und schon ist Ostern! Wir sind zu Dosenöffneroma und Dosenöfneropa gefahren um dort zu feiern. Die Fahrt im Auto ist immer wieder toll. Die Menschen gucken immer ganz verdattert. Haben die noch nie nen Kater (oder zwei Kater) im Auto gesehen oder was?
Heute waren wir dann im Garten Ostereier suchen.

In dem Sinne wünschen Carlos und ich euch wundervolle Ostern und eine schöne Zeit!

Euer Lewis
Ich und mein tolles neues Geschirr auf Entdeckungsreise
Kleine Pause
Einmal quer durchs Beet
Carlos war ständig auf Achse und schwer vor die Linse zu bekommen
Da war doch was?!

Freitag, 3. April 2015

BelleAmie wächst und gedeiht...

Ich möchte euch die neuesten Fotos von unserer kleinen Schwester BelleAmie zeigen. Sie ist so ein hübscher Fellpuschel. (Liegt wohl in der Familie, denke ich.) Wir können es kaum abwarten, bis BelleAmie zu uns kommt.

Ich werde jetzt noch ein wenig die Sonne genießen.
Bis bald, euer Carlos

BelleAmie gibt Pfötchen

So eine große Tatze

Zwei Flauschikugeln

Gut erzogen: BelleAmie winkt zum Abschied

Carlos goes crazy...

Kaaaaaaaaaaatz, schaut euch das an. Was ist nur mit Carlos los? Jetzt dreht er vollkommen ab...
























Und noch ein Foto von mir... beim Versuch eines dieser hochbegehrten Selfies zu machen... Schätzungsweise verbesserungswürdig...